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   LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 4974/13   

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https://dejure.org/2015,17327
LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 4974/13 (https://dejure.org/2015,17327)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.05.2015 - L 6 U 4974/13 (https://dejure.org/2015,17327)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Mai 2015 - L 6 U 4974/13 (https://dejure.org/2015,17327)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2112 - haftungsbegründende Kausalität - Konkurrenzursache - kniebelastende Tätigkeit - erforderlicher zeitlicher Umfang - Latenzzeit zwischen Aufgabe der belastenden Tätigkeit und Erkrankung - Gonarthrose ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung einer Gonarthrose als Berufskrankheit nach Nr. 2112 der Anlage 1 zur Berufskrankheiten-Verordnung in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 9 Abs 1 SGB 7, Anl 1 Nr 2112 BKV
    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2112 - haftungsbegründende Kausalität - Konkurrenzursache - kniebelastende Tätigkeit - erforderlicher zeitlicher Umfang - Latenzzeit zwischen Aufgabe der belastenden Tätigkeit und Erkrankung - Gonarthrose ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BKV Anl. 1 Nr. 2112; SGB VII § 9 Abs. 1
    Anerkennung einer Gonarthrose als Berufskrankheit nach Nr. 2112 der Anlage 1 zur Berufskrankheiten-Verordnung in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 670
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 9/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 2103 -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 4974/13
    Die Tatbestandsmerkmale "versicherte Tätigkeit", "Verrichtung", "Einwirkungen" und "Krankheit" müssen im Sinne des Vollbeweises erwiesen sein, also mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorliegen (vgl. BSG, Urteil vom 02.04.2009 - B 2 U 9./08 R - SozR 4-2700 § 9 Nr. 14).

    Bei der Anwendung dieser Beweismaßstäbe ist zu beachten, dass für die tatsächlichen Grundlagen der Wertentscheidung nach der Theorie der wesentlichen Bedingung, soweit es sich nicht um den Kausalverlauf als solchen handelt, also insbesondere für Art und Ausmaß der schädigungsgeeigneten Einwirkung als wichtiges Kriterium für die Prüfung der haftungsbegründenden Kausalität, der volle Nachweis zu erbringen ist (BSG, Urteil vom 02.04.2009 - B 2 U 9/08 R - juris; zuletzt BSG, Urteil vom 04.07.2013 - B 2 U 1./12 R - SozR 4-5671 Anl. 1 Nr. 2109 Nr. 1).

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 4974/13
    Für den Fall, dass die kausale Bedeutung einer äußeren Einwirkung mit derjenigen einer bereits vorhandenen krankhaften Anlage zu vergleichen und abzuwägen ist, ist darauf abzustellen, ob die Krankheitsanlage so stark oder so leicht ansprechbar war, dass die "Auslösung" akuter Erscheinungen aus ihr nicht besonderer, in ihrer Art unersetzlicher äußerer Einwirkungen bedurfte, sondern dass jede/s andere alltäglich vorkommende Ereignis oder Einwirkung zu derselben Zeit die Erscheinung ausgelöst hätte (BSG, Urteil vom 09.05.2005 - B 2 U 1./05 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 17; BSG, Urteil vom 12.04.2005 - B 2 U 2./04 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 15).
  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 4974/13
    Für den Fall, dass die kausale Bedeutung einer äußeren Einwirkung mit derjenigen einer bereits vorhandenen krankhaften Anlage zu vergleichen und abzuwägen ist, ist darauf abzustellen, ob die Krankheitsanlage so stark oder so leicht ansprechbar war, dass die "Auslösung" akuter Erscheinungen aus ihr nicht besonderer, in ihrer Art unersetzlicher äußerer Einwirkungen bedurfte, sondern dass jede/s andere alltäglich vorkommende Ereignis oder Einwirkung zu derselben Zeit die Erscheinung ausgelöst hätte (BSG, Urteil vom 09.05.2005 - B 2 U 1./05 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 17; BSG, Urteil vom 12.04.2005 - B 2 U 2./04 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 15).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.02.2014 - L 8 U 5339/12

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2112 -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 4974/13
    Die Festsetzung dieser Mindesteinwirkungsdauer liegt im Rahmen des von der Ermächtigungsnorm des § 9 Abs. 1 SGB VII eröffneten Beurteilungsspielraums (so LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.02.2014 - L 8 U 5339/12 - Juris).
  • BSG, 02.11.1999 - B 2 U 47/98 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verletztenrente - Einfrieren der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 4974/13
    Danach muss bei vernünftiger Abwägung aller wesentlichen Gesichtspunkte des Einzelfalls mehr für als gegen einen Ursachenzusammenhang sprechen (vgl. BSG, Urteil vom 02.11.1999 - B 2 U 4./98 R - SozR 3-1300 § 48 Nr. 67; Urteil vom 02.05.2001 - B 2 U 1./00 R - SozR 3-2200 § 551 Nr. 16).
  • BSG, 27.06.1991 - 2 RU 31/90

    Ursächliche Bedeutung der versicherten Tätigkeit im Rahmen der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 4974/13
    Kann ein behaupteter Sachverhalt nicht nachgewiesen oder der ursächliche Zusammenhang nicht wahrscheinlich gemacht werden, so geht dies nach dem im sozialgerichtlichen Verfahren geltenden Grundsatz der objektiven Beweislast zu Lasten des Beteiligten, der aus diesem Sachverhalt Rechte herleitet, bei den anspruchsbegründenden Tatsachen also zu Lasten des jeweiligen Klägers (vgl. BSG, Urteil vom 27.06.1991 - 2 RU 3./90 - SozR 3-2200 § 548 Nr. 11).
  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 16/00 R

    Berufskrankheit - Tatbestandsmerkmal - arbeitstechnische Voraussetzung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 4974/13
    Danach muss bei vernünftiger Abwägung aller wesentlichen Gesichtspunkte des Einzelfalls mehr für als gegen einen Ursachenzusammenhang sprechen (vgl. BSG, Urteil vom 02.11.1999 - B 2 U 4./98 R - SozR 3-1300 § 48 Nr. 67; Urteil vom 02.05.2001 - B 2 U 1./00 R - SozR 3-2200 § 551 Nr. 16).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.06.2021 - L 3 U 149/19

    Gonarthrose als Berufskrankheit - Klassifikation nach Kellgren - seitendifferente

    Dies steht mit den Ausführungen im ärztlichen Merkblatt zur Berufskrankheit Nr. 2112 (Abschnitt III, vorletzter Absatz in Übereinstimmung. Auch in der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine asymmetrische Ausprägung gonarthrotischer Veränderungen grundsätzlich gegen eine berufliche Verursachung spricht (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Mai 2015 - L 6 U 4974/13 - Rn. 61 ff.; Sächsisches LSG, Urteil vom 04. November 2015 - L 6 U 200/13 -, Rn. 44; beide zitiert nach Juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.09.2017 - L 9 U 2819/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2112 -

    Es ist indes medizinisch anerkannt, dass einer 5-jährigen Latenz, d.h. einer Zeitdauer zwischen dem Ende der Exposition und der erstmaligen Diagnose der Erkrankung bis zu 5 Jahren, keine wesentliche negative Indizwirkung zukommt (vgl. hierzu nur Grosser a.a.O. unter Verweis auf die Konsensuarbeitsgruppe; s. hierzu auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.05.2015, L 6 U 4974/13; vgl. auch Begutachtungsempfehlung der DGUV, Stand 03.06.2014, Seite 35, Abschnitt B.2.5., Absatz 3).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.07.2016 - L 3 U 201/13

    Anerkennung von Kniebeschwerden als Berufskrankheit; Überprüfung des Vorliegens

    Auch in der Rspr ist anerkannt, dass eine asymmetrische Ausprägung gonarthrotischer Veränderungen grundsätzlich gegen eine berufliche Verursachung spricht ( LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Mai 2015 - L 6 U 4974/13; Sächsisches LSG, Urteil vom 4. November 2015 - L 6 U 200/13 - beide juris ).
  • SG München, 23.09.2015 - S 33 U 572/12

    Anerkennungsvoraussetzungen einer BK 2112

    Für den Fall, dass ausnahmsweise eine (überwiegend) einseitige Kniegelenksbelastung und damit eine (überwiegend) einseitige Gonarthrose vorliegt, was der Anerkennung der BK Nr. 2112 nicht entgegensteht (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 21.05.2015, Az. L 6 U 4974/13; SG Dortmund, Urteil vom 22.05.2015, Az. S 18 U 113/10; Merkblatt zur Berufskrankheit Nummer 2112, III., S. 6), bliebe der Stichtag für das jeweils betroffene Knie ohnehin maßgeblich.
  • SG Potsdam, 07.03.2018 - S 2 U 166/16

    Gesetzliche Unfallversicherung: Anerkennung einer Berufskrankheit; Zulässigkeit

    Von einer derart unsachgemäßen Benutzung auszugehen, die den Melkschemel jedes Sinnes entheben würde, verbietet der gesunde Menschenverstand (vgl. zur Knieentlastung bei Nutzung eines Melkschemels auch: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Mai 2015 - L 6 U 4974/13 -Rn. 31, 58, 59, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.05.2016 - L 6 U 249/16
    Aufgrund der Ermächtigung in § 9 Abs. 1 SGB VII hat die Bundesregierung die Berufskrankheitenverordnung (BKV) vom 31.10.1997 (BGBl. I, S. 2623) erlassen, in der die derzeit als Berufskrankheiten anerkannten Krankheiten aufgeführt sind (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Mai 2015 - L 6 U 4974/13 -, Rz. 46, juris).
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